Vergiß wenn du leben willst Roman German Edition edition by Sharon de Winter Romance eBooks lesen Vergi%C3%83%C5%B8%20wenn%20du%20leben%20willst%20Roman%20German%20Edition%20%20edition%20by%20Sharon%20de%20Winter%20Romance%20eBooks
XYO
lesen Vergiß wenn du leben willst Roman German Edition edition by Sharon de Winter Romance eBooks XYO
Vergiß, wenn du leben willst
Alte Rechtschreibung !
Als Jocelyn Jennings erwacht, glaubt sie, die Stimme ihres Bruders gehört zu haben. Die junge Frau fühlt, daß sich etwas verändert hat. Nach und nach erfährt Jocelyn, daß sie vor Jahren bei einem Unfall ihr Gedächtnis verloren hat. Am selben Tag starb auch ihr geliebter Bruder. Man hält sie für seine Mörderin und es gibt nur wenige Menschen, die wissen, was damals wirklich geschah.
Leseprobe
"Dabei ist Jocelyn, seit es ihr wieder besser geht, nur ein einziges Mal ausgeritten", sagte Maud Ormond, "und das nicht einmal mit einem unserer Pferde, sondern mit einem von Gifford Castle."
"Anabel stammt von unserem Gestüt, Maud", widersprach Jocelyn. "Steven hat sie vor fünf Jahren an Ronald verkauft."
Ihr Schwager stellte seine Teetasse auf den Tisch. "Vertreten wir uns ein wenig die Beine, Mister Judson", schlug er vor. "Wir sollten das gute Wetter ausnutzen. Wer weiß, wann es wieder zu regnen beginnt."
Erst kurz vor dem Dinner kam Jocelyn dazu, unter vier Augen mit dem Freund ihres Bruders zu sprechen. Sie hatte sich mit ihm in die Bibliothek zurückgezogen, weil er sich angeblich für ein Buch interessierte, daß ihr Großvater über Pferde geschrieben hatte.
"Als ich aus meiner Amnesie erwachte, wurde ich damit konfrontiert, daß ich meinen Bruder ermordet haben soll", sagte sie ohne Umschweife, nachdem sie unter einem der hohen Fenster Platz genommen hatten. "Maud behauptet, ich hätte die Tat Ihnen gegenüber sogar zugegeben."
Taylor Judson starrte auf das Porträt, das über dem Kamin hing. Er ließ einige Sekunden verstreichen, bevor er fragte "Sie selber können sich also an jenen Abend nicht mehr erinnern?"
Jocelyn schloß die Augen. Verzweifelt versuchte sie, sich jenen Abend ins Gedächtnis zurückzurufen, aber wie erwartet, tauchte nur eine weiße Nebenwand vor ihr auf. "Nein, ich kann mich nicht einmal daran erinnern, auf dem Turm gewesen zu sein."
"Darf ich aufrichtig sein?"
"Ich bitte darum, Taylor." Jocelyn preßte die Hände zusammen. Sie hatte schreckliche Angst vor dem, was ihr Mister Judson zu sagen hatte. Auch wenn sie jetzt Ronald auf ihrer Seite wußte, die Ungewißheit trieb sie fast zum Wahnsinn.
"Nachdem Sie uns allen das Dinner verdorben hatten, suchten Sie Ihr Zimmer auf. Man hatte mich zwar für das Wochenende eingeladen, aber unter diesen Umständen wollte ich nicht in Shadow House bleiben. Steven drängte mich jedoch, wenigstens hier zu übernachten und erst am nächsten Morgen nach London zurückzukehren", berichtete der Biochemiker. "Wir saßen noch eine Weile im Salon und schauten uns einen Video-Film an, dann zogen sich Ihr Schwager und Ihre Schwester ebenfalls zurück. Kurz nach zehn beschloß auch ich, schlafen zu gehen, während Steven, wie es seine Gewohnheit war, noch eine halbe Stunde auf dem Turm verbringen wollte."
Taylor Judson stand auf und blickte aus dem Fenster in den Park. "Ich machte mich bereits für die Nacht zurecht, als ich es mir anders überlegte und mich wieder anzog. Ich wollte mir noch etwas die Füße vertreten."
Er drehte sich Jocelyn zu. "Das Hauptportal war bereits geschlossen, also ging ich zum Seiteneingang. Ich wollte gerade das Haus verlassen, als Sie völlig aufgelöst aus dem Verbindungsgang zum Turm stürzten. Ich werde niemals den entsetzten Ausdruck Ihres Gesichtes vergessen. Ich hielt Sie am Arm fest, fragte, was geschehen sei. Sie stammelten Das wollte ich nicht... Nein, das wollte ich nicht. Dann rissen Sie sich von mir los, rannten aus dem Haus zu ihrem Wagen, den Sie am Nachmittag unweit des Portals geparkt hatten. Ich überlegte noch was ich tun sollte, um Sie zurückzuhalten, da rannte bereits Lissy, eines Ihrer damaligen Küchenmädchen, auf mich zu, und schrie, daß Mister Jennings tot am Fuß des Turmes liegen würde. Keine Minute später prallte Ihr Wagen gegen die Mauer."
ebook,Sharon de Winter,Vergiß, wenn du leben willst Roman (German Edition),Digibuch,Fiction / Romance / Suspense,Fiction / Thrillers / Supernatural
Vergiß wenn du leben willst Roman German Edition edition by Sharon de Winter Romance eBooks Reviews :
Vergiß, wenn du leben willst
Alte Rechtschreibung !
Als Jocelyn Jennings erwacht, glaubt sie, die Stimme ihres Bruders gehört zu haben. Die junge Frau fühlt, daß sich etwas verändert hat. Nach und nach erfährt Jocelyn, daß sie vor Jahren bei einem Unfall ihr Gedächtnis verloren hat. Am selben Tag starb auch ihr geliebter Bruder. Man hält sie für seine Mörderin und es gibt nur wenige Menschen, die wissen, was damals wirklich geschah.
Leseprobe
"Dabei ist Jocelyn, seit es ihr wieder besser geht, nur ein einziges Mal ausgeritten", sagte Maud Ormond, "und das nicht einmal mit einem unserer Pferde, sondern mit einem von Gifford Castle."
"Anabel stammt von unserem Gestüt, Maud", widersprach Jocelyn. "Steven hat sie vor fünf Jahren an Ronald verkauft."
Ihr Schwager stellte seine Teetasse auf den Tisch. "Vertreten wir uns ein wenig die Beine, Mister Judson", schlug er vor. "Wir sollten das gute Wetter ausnutzen. Wer weiß, wann es wieder zu regnen beginnt."
Erst kurz vor dem Dinner kam Jocelyn dazu, unter vier Augen mit dem Freund ihres Bruders zu sprechen. Sie hatte sich mit ihm in die Bibliothek zurückgezogen, weil er sich angeblich für ein Buch interessierte, daß ihr Großvater über Pferde geschrieben hatte.
"Als ich aus meiner Amnesie erwachte, wurde ich damit konfrontiert, daß ich meinen Bruder ermordet haben soll", sagte sie ohne Umschweife, nachdem sie unter einem der hohen Fenster Platz genommen hatten. "Maud behauptet, ich hätte die Tat Ihnen gegenüber sogar zugegeben."
Taylor Judson starrte auf das Porträt, das über dem Kamin hing. Er ließ einige Sekunden verstreichen, bevor er fragte "Sie selber können sich also an jenen Abend nicht mehr erinnern?"
Jocelyn schloß die Augen. Verzweifelt versuchte sie, sich jenen Abend ins Gedächtnis zurückzurufen, aber wie erwartet, tauchte nur eine weiße Nebenwand vor ihr auf. "Nein, ich kann mich nicht einmal daran erinnern, auf dem Turm gewesen zu sein."
"Darf ich aufrichtig sein?"
"Ich bitte darum, Taylor." Jocelyn preßte die Hände zusammen. Sie hatte schreckliche Angst vor dem, was ihr Mister Judson zu sagen hatte. Auch wenn sie jetzt Ronald auf ihrer Seite wußte, die Ungewißheit trieb sie fast zum Wahnsinn.
"Nachdem Sie uns allen das Dinner verdorben hatten, suchten Sie Ihr Zimmer auf. Man hatte mich zwar für das Wochenende eingeladen, aber unter diesen Umständen wollte ich nicht in Shadow House bleiben. Steven drängte mich jedoch, wenigstens hier zu übernachten und erst am nächsten Morgen nach London zurückzukehren", berichtete der Biochemiker. "Wir saßen noch eine Weile im Salon und schauten uns einen Video-Film an, dann zogen sich Ihr Schwager und Ihre Schwester ebenfalls zurück. Kurz nach zehn beschloß auch ich, schlafen zu gehen, während Steven, wie es seine Gewohnheit war, noch eine halbe Stunde auf dem Turm verbringen wollte."
Taylor Judson stand auf und blickte aus dem Fenster in den Park. "Ich machte mich bereits für die Nacht zurecht, als ich es mir anders überlegte und mich wieder anzog. Ich wollte mir noch etwas die Füße vertreten."
Er drehte sich Jocelyn zu. "Das Hauptportal war bereits geschlossen, also ging ich zum Seiteneingang. Ich wollte gerade das Haus verlassen, als Sie völlig aufgelöst aus dem Verbindungsgang zum Turm stürzten. Ich werde niemals den entsetzten Ausdruck Ihres Gesichtes vergessen. Ich hielt Sie am Arm fest, fragte, was geschehen sei. Sie stammelten Das wollte ich nicht... Nein, das wollte ich nicht. Dann rissen Sie sich von mir los, rannten aus dem Haus zu ihrem Wagen, den Sie am Nachmittag unweit des Portals geparkt hatten. Ich überlegte noch was ich tun sollte, um Sie zurückzuhalten, da rannte bereits Lissy, eines Ihrer damaligen Küchenmädchen, auf mich zu, und schrie, daß Mister Jennings tot am Fuß des Turmes liegen würde. Keine Minute später prallte Ihr Wagen gegen die Mauer."
ebook,Sharon de Winter,Vergiß, wenn du leben willst Roman (German Edition),Digibuch,Fiction / Romance / Suspense,Fiction / Thrillers / Supernatural
Vergiß, wenn du leben willst Roman (German Edition) - edition by Sharon de Winter. Romance eBooks @ .
Product details
|